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Michael Kostenski

Systec inv3nt XTRA M – Case Design für einen 3D-Drucker

Entwicklung und Konstruktion eines 3D-Druckergehäuses unter Berücksichtigung von CI und industrieller Maschinenrichtlinie

Mein Konzept zur Gestaltung eines 3D-Druckergehäuses baut auf Vorgaben auf, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt definiert wurden. Wichtigste Begrenzung dabei ist die Dimension des Druckers, die auf Europoolpaletten-Größe festgelegt ist. Dies garantiert, dass die mobile Maschine durch architektonische Wandöffnungen passt und sowohl manuell innerhalb von Gebäuden verschoben, als auch bequem auf einer genormten Palette transportiert werden kann. Um die Effizienz der Projektarbeit zu maximieren, entschieden wir uns von Anfang an, mit dem Fachbereich Maschinenbau zusammen zu arbeiten. Das hat den Vorteil, dass Maschinenbauelemente bereits in der Planung ins Design integriert werden können. Die anschließende Konstruktion erfolgt im CAD-Programm, mit dem auch das Design auf seine Umsetzbarkeit geprüft wird. Neben der digitalen Gestaltung, gehören auch betriebswirtschaftliche Aspekte, wie die Recherche nach geeigneten Materialien und deren entsprechenden Lieferanten, zu meinen Aufgaben. Besonders Spaß machen mir bei dieser Aufgabe auch die praktischen Tests, die mit Materialproben erfolgen. Diese Werkstattarbeit bietet eine willkommene Abwechslung zur theoretischen CAD-Konstruktion.

  • Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
  • Dipl.-Ing. Tilmann Wolter