terre des hommes

Statistiken zeigen einen deutlichen Trend: Es spenden weniger Menschen, dafür jedoch in größeren Summen. Aus wirtschaftlicher Sicht bringt dieser Umstand Spendenorganisationen in eine prekäre Lage bei der Durchführung von Hilfsprojekten. Gleichzeitig stellt sich ihnen die Problematik, dass ihre weitgehend älteren Spender in den nächsten Jahren versterben werden und ihnen so eine wichtige Stütze wegbricht. Jüngere Zielgruppen als Erstspender zu motivieren gelingt weniger. Mangelndes Vertrauen, zu wenig Garantien und Intransparenz sind einige der wesentlichen Faktoren. Die Arbeit der Spendenorganisationen auf zahlreichen Kanälen ist zwar repräsentativ, schafft aber nicht genug emotionale Bindung, um neue Spender heranzuziehen. Wir empfehlen daher eine Revidierung der bisherigen Kommunikationsstrategien und begegnen dieser Thematik mit der Fragestellung, wie man mit dem Einsatz von Design eine zeitgemäße und lösungsorientierte Strategie zur Kommunikation zwischen Spendenorganisationen und ihren Spendern erreicht.

Partnerprojekt mit Sarah-Loren Berenbrinker, Raoul Aaron Birr und Ann-Christin König.

• Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
• Prof. Dipl.-Kfm. Ralf Beuker