kommunikationsdesign

She must be ugly. Fourteen testimonies.

Was bedeutet es im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein?

Sexistische Werbung und degradierende Musikvideos schleichen sich in den Alltag unserer patriarchalischen Gesellschaft. Sie prägen das Bild der Frau und geben vor, wie wir uns in der Öffentlichkeit zu verhalten und zu kleiden haben. Wer sich dem widersetzt wird als Feministin beschimpft. Mein Projekt soll einen Anstoß zur Entstigmatisierung des Begriffs Feminismus geben, denn dieser hat in den letzten Jahrzehnten stark gelitten. Viele haben sich komplett von dem Thema abgewendet und oft ist nicht klar, wofür das Wort steht und was eine/n FeministIn wirklich auszeichnet. Stattdessen werden diese fälschlicherweise mit bestimmten Attributen und einem gewissen Aussehen assoziiert, die zu Ablehnung und Ausgrenzung führen. Vierzehn Frauen meiner Generation unterschiedlichster Herkunft, Kultur und Religion haben sich mit Inhalten wie Femininität, Schönheitsidealen, Ehe, Sexismus, Diskriminierung, und Medien auseinandergesetzt und schildern anhand persönlicher Erfahrungen und Beispiele ihre Sicht auf die Welt als Frau — Sebstwahrnehmung und Persönlichkeit vs. Stereotyp und Vorurteil. Eines verbindet sie alle: Sie sind Feministinnen.

  • Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
  • Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz