produktdesign

Annika Rauch

Smart Mirror

Bewusstsein schaffen für die Mikroplastikbedrohung. Konzeption und Realisierung eines Prototyps für den halböffentlichen Raum.

Das Zeitalter des Plastiks ist in vollem Gange. Wir sind umgeben von Mikroplastik, das uns im Alltag auf unterschiedlichen Wegen begegnet. Doch wie können auch Unwissende über diese verborgenen Begegnungen informiert werden? In einem interdisziplinären Team aus Designern, Elektrotechnikern und Informatikern konzentriert sich mein Aufgabenbereich in der Konzeptionierung und Realisierung des ersten Prototyps. Geplant ist, dass die Spiegel im voranschreitenden Projektverlauf in Flughäfen oder Einkaufszentren aufgestellt werden, in denen Besucher vor den Spiegel treten und mit ihm unerwartet digital interagieren. Ich entwickelte daher ein Gehäuse, dass die technischen Komponenten des Spiegels erfasst und visuell zu einem Gesamtbild vereint. Viele Aspekte wie die optimale Größe eines Ganzkörperspiegels, die Gewährleistung der Luftzirkulation für die Rechnereinheiten, aber auch die umgebungsrelevanten Anforderungen an einen halböffentlichen Raum beeinflussten das ästhetische Erscheinungsbild des ersten Prototyps. Mit Hilfe dieses Prototyps werden die ersten Evaluierungen und weitere Forschungen folgen, sowie das gesamte Projekt hinsichtlich seiner Umsetzbarkeit überprüft.

Kooperationsprojekt mit Carina Eckes und Britta Nientiedt.

  • Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
  • Prof. Dipl.-Des. Tina Glückselig